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BERICHTE
von großen Butterfahrten 2002
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Herrenskitour in Horny Misecky 19. - 22. Dezember 2002
von muh |
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In
den endlosen Weiten des Riesengebirges, in einer
romantischen tschechischen Baude saßen
wie durch Zufall zehn durstige Skifahrer, welche
recht lange das leckere Bier in beachtlichen
Mengen verkosteten.
Der Kellner, gar schmierig und von Schlitzohrigkeit
geradezu befallen, brachte uns reichlich vom
gelben Gesöff und reichte tagsdrauf zum
Frühstück seinen "sehr sehr sehr"
leckeren trockenen weißbrotartigen Traditionsstollen.
Nur am Preis merkte man, das es eine Delikatesse
sein sollte.
Wie die Geschmäcker halt so sind, einem
hat besonders die schimmernde Edelsteinsammlung
auf dem ausdrucksstarken Herrenklo gefallen,
"jadeartige" Steine in schier unvorstellbaren
Mengen tummelten da, wo sonst nur der Abguss
vom Biere verschwindet.
So! Eines sei noch hinzugefügt, die Dvoracky
hatte offen und ratet mal, was wir bestellt
haben! Viel Spaß
beim nachmachen.
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Geburtstagspartyvon Dicke und Harry auf Schloss Ottendorf
2. November 2002 von muh |
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Sebnitzer Bergpreis 1. Juli 2002 von
muh |
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So
wie die Bierpreise
von Jahr zu Jahr steigen, so rasant schnellen
auch die Stundenmittel beim Großen
Sebnitzer Bergpreis in den Himmel. Das eine
ist großer Mist, das andere ludt mal wieder
zum Staunen ein. Das es auch entschieden langsamer
ging, haben die Fahrer im hinteren Teil des
Feldes bewiesen.
Doch
bleiben wir erst einmal vorn. Brustl hat kräftig
reingeklotzt und erreichte einen "Hut
ab 5. Platz". Weiter gings mit Robby
und unserem Jan sowie Martin.
Dann kam eine kleine Verschnaufpause, an deren
Ende sich Muh dranhing und das Ziel erreichte.
Wie auch die Jahre zuvor machte Schöps
das Rennen, 37'iger Schnitt,
gute Haltungsnoten und Sekt zum spritzen. Bei
den Damen gewann ausnahmsweise mal nicht Silke
(Platz 3) sondern Susan Nitsche.
Ach ist das schön,
dachten alle, die sich auf der Ottendorfer Höhe
bis in die tiefen Abendstunden um Bierstand
und Musik drängten.
Weit nach Brothers in
Arms und Flasche
leer gings in die wohlverdiente Waagerechte.
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Korsika Pfinsten 2002 von
paulaner |
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Ulf tut erst mal flashen
schön
locker
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Im
Mai entschlossen sich ein paar
einfache Menschen
(u.a. auch Mitglieder des gleichnamigen
Clubs), Pfingsten diesmal nicht in ADR,
sondern auf Korsika zu verbringen. Korsika
ist die Insel der Vielseitigkeit. Alpine
Berge und
Routen im steilen Granit,
kraftraubende Sportkletterei im löchrigen
Kalk, roter Ryolit direkt am Strand
die Natur hat an jedes Gemüt
gedacht. Napoleon hat gesagt:, er würde
seine Insel am Geruch erkennen. Nun
ich würde das wahrscheinlich nicht,
aber im Mai blüht und duftet es
an jeder Ecke neu und selbst die allseits
verhaßte Maquis (hartnäckigstes
Strauchgestrüpp wo gibt, in Italien
auch unter dem Namen Maccia bekannt)
steht in voller Blüte und erscheint
so freundlich.
Und
am Abend wurde natürlich ordentlich
geschlemmt. Le
petit nage au mer beispielsweise
(die kleine
Fischplatte) lag hoch im Kurs.
Hoch im Kurs beim Kellner lagen vor
allem auch unsere Euros. Ich glaube,
der hat nach unseren zwei Abenden in
seiner zugegebenermaßen sehr romantisch
in einer einsamen Bucht direkt am Strand
gelegenen Fischbuchte für den Rest
des Monats zugemacht. Nichts desto trotz
haben wir Pfingstsonntag doch an der
Schiene kampiert und haben am Morgen
die wenigen Meter zu den Felsen den
traditionellen rail
walk praktiziert (ja, ja,
wir hatten nämlich auch einen einfachen
Ami mit, der hat uns das alles erklärt).
Der einzige Unterschied: Fred kam bloß
zweimal am Tag vorbei und nie
vor 10 Uhr.
Und wenn
es mal zu heiß war, haben wir
am Strand ein bißchen geschlafen
und sind dann nachmittags vor Schmerzen
(krebsrot) wieder aufgewacht. Oder wir
haben Boule gespielt, Kinder wickeln
oder Schach. Ach ja, und dann gab es
da ja überall noch Petra,
dieses leckere Kastanienbier... Da kann
man auch schon mal 3 Tage hintereinander
den letzten gemeinsamen Abend feiern,
bevor es wieder nach Hause geht. Und
was steht natürlich wie fast immer
unterm Strich:
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Schöne
Aussichten zum Biere |
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Gehirnwäsche
durch Schach |
Die Zeit
war viel zu kurz, da muß ich noch mal
hin!
Map
© Paulaner
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Adrsbach Pfingsten 2002 von
muh |
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Maui Hawaii Mai 2002 von Eddie
und Barbara |
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Just Maui'd
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Hallo Leute,
die Geschichte die vor zehn Jahren auf einem rauchenden
Krater begann, hat ihre Fortsetzung erhalten,
wir haben geheiratet
- auf einem Vulkan.
Wir möchten alle "EM" und weitere
Freunde zur Sommerparty am 20.07.02
auf der Hütte Rathen einladen.
Barbara
Brocard und Robert Künanz
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Südfrankreich Ardeche 22.03.2002 - 03.04.2002 von
muh, dabei waren meutz, sabine, christian u. muh |
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Für
Freunde der frühjährlichen
Sonne, harten Moves und des Genusses von Rotwein
sei an dieser Stelle Südfrankreich wärmstens
empfohlen.
In La Digue
bei Ruom ließen wir uns standesgemäß
mit ausladenden Mannschaftszelt nieder. Da
die Camping-saison hier erst zu Ostern beginnt,
sollte schon im Vorfeld nach den wenigen offenen
Plätzen recherchiert werden.
In den letzten Jahren wurden hier eine Vielzahl
an neuen Klettergebieten erschlossen bzw.
bestehende Gebiete ausgeweitet. Ob nun direkt
am Wasser wie in Berrias
Casteweau Chaulet oder weit darüber
an richtigen Kalkgipfeln in Courpatas,
überall gibt es viel zu tun. Wer leicht
liegende Plattenschleicherei und stehende
Herausforderungen liebt, ist hier genau richtig.
Etwas speckig empfanden wir die vorderen Sektoren
von Chouzon und
Berrias Casteweau Chaulet.
Wenn man sich jedoch etwas weiter hinten zu
schaffen macht, dann ist der Kalk rauher den
je. Besonders reibig ist es in Balazuc
Audon. Zu empfehlen dort die Partie
"Embrouille a Casteljau"
6c . Weiterhin sollte man sich die
Zeit nehmen, einmal durch's Dorf zu schlappen
sowie Bier und Wein am Fluß zu trinken.
Bei gut 20°C-25°C
freute sich der blasse Bauch, zum Schluss
war er vorzeigbar, Umfang und Form ausgenommen.
Der Mistral macht
die Angelegenheit frühs und abends recht
frisch.
Nach ausgedehnten Fühstück bis in
die späten Vormittagsstunden heizte sich
die Kletterlaune förmlich auf und wollte
bis zum Einbruch der Dunkelheit gar nicht
wieder abtauen. Beliebte Klettereien waren
geprägt durch Fingermulden, abschüssige
Untergriffe, 90° Dächer und Durchlaufer
bis zur Ohnmacht. Für die Füße
natürlich nichts. Zwischendurch immer
wieder kleine Siesta's mit leckeren Würsten
aus hießigem Anbau sowie den Motivatoren
Kräutchen und Schokolade.
Ohne Mampf auch abends kein Kampf. Unter diesem
Motto gings in unserem Kochstudio immer lecker
her. So gehörten zu den kullinarischen
Gaumenfreuden die typische Rindsroulade (wahnsinnsfrei),
weich gebettet auf Mus von Knorr oder Nudeln
um Soße drumherum aus der Schnellkochstrecke
von Kaufland. Dazu Bier.
Für die langen Abende sind warme Sachen
sowie hatrnäckiges Einheizen von innen
erforderlich, ebenso eine dicke Frischhaltetüte
(z.B. Modell Lestra
mit Hollofill drin). Zutaten: Bier, Wein.
Bei gut 4 Euro pro Bier sind die Aufenthalte
in den ohnehin kaum beheizten Kneipen für
längere Gelage nicht so geeignet. Bei
Menüs kann man schon ab 14 Euro viel
an französicher Küche erleben. (mit
Fleesch drin). mehr
infos hier
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Muh im seichten Gewässer,
doch unten kommts fett
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Zu den Kletterern gesellen
sich eine Unmege an Kanufreaks, welche
scharrenweise durch die Schlüchte
der Ardeche in bunten Booten schippern.
Eine eigene Kanutour ist bestens zur Ausgestaltung
des Ruhetages geeignet.
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Direkt am Wasser gelegen,
Berrias Casteweau Chaulet
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Faßt
überall lassen sich Boote ausleihen,
die Preise schwanken sehr. Man sollte
für 8 km mit ca 15 Euro rechnen.
Schaut euch das Material vorher an, unsere
Boote hatten Lecks und Helme gab's auch
nicht. (jedoch wichtig). Abgeholt wird
man dann vom Veranstalter.
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Christian und Meutz in
der Liebeslaube
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Futtern wie bei Muttern,
Meutz diesmal ohne Schnitte mit Brot
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Sachsensausen am 19.01.2002 |
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Wie
in den letzten Jahren, so sollte es auch diesmal
auf den Pisten und beim allabendlichen "Erfahrungsaustausch"
heiß hergehen.
Rechtschaffende Bedingungen, griffiger Schnee
und Jagertee sorgten für hohes sportliches
Niveau, ob nun auf den Abfahrten oder im Schankhaus.
Wer bis 15.00 Uhr orientierungslos auf dem Gletscher
herumgeisterte, hatte ab dann in der Jochdohle
die Gelegenheit, alle gar lustigen Board und
Ski - Fans der Szene zu treffen, mit ihnen zu
schwatzen und zu feiern.
Die
anschließende Talfahrt zur Dresdner Hütte
ließ trockene Kehlen aufkommen, ein, zwei
Dosen aus Kobis Hosen und schon ging die Party
weiter.
Ja, und dann war ja auch noch das eigentliche
Sachsensausen, so richtig mit Startnummer und
Stopuhr. In der Boarderszene ließ Glatze
nichts anbrennen, machte vor gigantischer Kulisse
seinen dritten Sieg in Folge perfekt. Bei den
Damen gewann Silke das Rennen.
Wie
der Abend nach der Siegerehrung ausging, das
wissen nur die ganz Harten, auf jeden Fall mit
"kiffen" und "stagediving".
Man sagt, es gab gegen 04.00 Uhr immer noch
durstige Leute. Hut ab. Bei strahlend blauen
Himmel zogen wir am Sonntag die letzten Spuren
in den Schnee, sicherlich mit etwas Kopfweh.
Kobe sah überhaupt nicht frisch aus, andere
Partygäste wiederrum versteckten sich mit
finsteren Augenringen hinter der Skibrille.
Was geblieben ist? Ein voller Bierdosenabfalleimer.
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Was
sonst noch so geschah, Berichte anderer Klubs und Vereine. |
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