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BERICHTE von großen Butterfahrten 2008

Isar, Hochmoor und Gelage 19.12. - 21.12.2008
 
Im Startgarten standen Jan (ab Sa.), Meutz, Seefe (ab Sa.), Rönschi, Tommy, Tim, Roby, Üwgen, Fex, Börsche, Noby, Martin (ab Sa.) und Muh.

Grüße aus dem Hochmoor (Harry, Muh - Pressekonferenz folgt), Klein Isar und Prag.

Zeche vom Freitag | Zeche vom Sonnabend

Film - vor Ort - anzeigen
Pirnaer Stadtgespräch, Harry und Börsche
 
BTF 2008 12.07.2008
 
Aus medizinischer Sicht konnte alles abfließen. Justin EM (Name geändert) beim aburseln. Alle Massen ziehen sich gegenseitig an, hier der Gegenbeweis nach (delta t)

Dauerregen erforderte Ur-Qualitäten!
Angetreten in verschiedenen Formationen ersoff sich die erste Division aus dem Lager der Einfachen Menschen die vordersten Ränge im hochdotierten Finale mit extrem gut besetzten Teilnehmerfeld (Rucksachsen, Babymix, Zittauern). Die auftrainierten Jungs machten am Fass süffig fette Beute. Justin konnte der Pyroklastische Welle nicht wiederstehen und warf einen ansehnlichen 3pfünder ab. Herzugelaufene Mediziner gaben grünes Licht. Atmung vorhanden.

 

Gesamtwertung:

1. Gelegenheitskletterer 29 Punkte (Justin EM)
2. Die Zittauer 27 Punkte
3. Einfache Menschen 24,5 Punkte

Klettern:
1. Die Antialkoholiker 14 Wege
2. Flaschenkinder 12 Wege
3. Die Zittauer 1 Wege

Zeitbier:

1. Gelegenheitskletterer 5,0s
2. Einfache Menschen 6,9s

3. Die Zittauer 7,2s

Dreibeinlauf:

1. Gelegenheitskletterer 10,4s
2. Die Zittauer 10,7s
3. Normsturz 11,7s

Zwergenkampf:

1. KCT
2. Flaschenkinder
3. Die Rissfräsen

Ausdauerbier:

1. Einfache Menschen 31 Bier
2. Gelegenheitskletterer 30 Bier

3. Team Breznak 28 Bier

Durchschnittsalter Teilnehmer: 32,5
Durchschnittsbierkonsum: 10,96

EM's saufen und siegen! zur Galerie
Disziplinen:
Klettern (Listenwege), Biertrinken auf Zeit, Dreibeinlauf, Zwergenkampf, Biertrinken (Ausdauer)
 
Videos vom Saufen auf Zeit, torkelnder Dreibeinlauf:

Film - Mäh mit 6,9s - sauberes Austrinken aus der Hand - anzeigenFilm - 9,2s für den Webmaster aus dem Team Gerolsteiner - anzeigenFilm - Zeremonie wird GROßGESCHRIEBEN, Üwgen nimmt 13,4s an - anzeigenFilm - Dreibeinlauf Üwgen und Hardfex - anzeigen


Wir danken dem First-Class-Org-Team rund um Martin Krell. *****

 

Aufnahme neuer EM's 07.06. - 08.06.2008



Neue EM's feiern vorzüglich! zur Galerie

Bitte nicht das Eiermalen in Novosibirsk 2005 vergessen! Wir waren dabei!!!


Klettern bei den Franken an Pfingsten

Biktschurs von der Reise hier zur Galerie

Neu in der Pipeline: Kochrezept "Schweineschäufle" für kullinarisch orientierte EM's mit Bauchansatz. hier

Patones - Pico de miel - Pedriza / 12.-18. April 2008 von Eddy



Gestern gabs Geier
 

Zur diesjährigen Frühjahrs-Clubfahrt ging es nach Zentralspanien, Klettergebiete rings um Madrid. Verstärkt wurden die EM`s Jochi, Dicker und Robert durch Bergbaby Kobi und die Sympathisanten Jens und Hex.

Mit Easyjet ging es hurtig in die spanische Hauptstadt. Vom Organisationsstab wurden intuitiv zwei Kochteams eingeteilt, welche sich umgehend daran machten, die nagelneuen schneeweißen Hundefänger mit entsprechendem Proviant zu befüllen. Dem Hinweis auf Leistungsverlust durch Flüssigkeitsmangel, wurde also sorgsam Rechnung getragen, um es auf gar keinen Fall zur Unterbierung kommen zu lassen. Solide ausgestattet ging es über einen Zwischenstopp bei den schönen Molarinnen ins ca. 50km entfernte Patones.

 
Patones - Pico de miel

Hinter einer Staumauer eröffnet sich dem Betrachter ein liebliches Tal mit einem klaren Bach, welcher zur früheren Zeiten einen Stausee speiste. Zu dessen Seiten finden sich fantastische Routen in bestem Lochkalk. Vom Kinderklettern bis zum Orangdach wird alles geboten. Die Wandhöhen betragen bis 50m.
Unweit der Staumauer befindet sich Adrspach-like die entsprechende Wirtschaft.
In gewohnt tchechischem Ambiente kann man lecker speisen und trinken und sich im ausliegenden Routenbuch über die Vielzahl der Klettermöglichkeiten informieren.

Kobert an der Violetten Verschneidung
 

Leider hat der Laden nur am WE geöffnet. Für Liebhaber gepflegter weicher Betten und Warmduscher ist der Ort allerdings ungeeignet. Selbst für Kaltduscher wird's eng. Es gibt halt den Bach und man muß die Nacht alternativ verbringen. Die Gemäuer einer geschlossenen Speologenhütte ermöglichten uns die gewisse Gemütlichkeit, welche durch diverse Mützen und Daunenjacken verstärkt werden konnte. Man nächtigt halt auf ca. 1000m Höhe, da ist es in Spanien genauso warm wie auf dem Brocken.

 
Daunenjacken auf ca. 1000m Höhe, es grüßt der Süden

Ähnlich wie bei großen Bergfahrten ins benachbarte Karakorum oder Himalaya, nimmt das Kochen einen beachtlichen Stellenwert ein und fördert die sozialen Instinkte der Bergkameraden. Gut bespeist und dem Flüssigkeitshaushalt Rechnung getragen, ließ es sich hervorragend schlafen unter Spaniens Himmel.

Um die Vielseitigkeit der Akteure unter Beweis zu stellen, ging es nach zwei Tagen im Kalk, zum "Pico de miel" (Honigberg), einem beeindruckenden Granitfelsen, etwa 1300m hoch. Durchzogen von Rissen, gepaart mit steilen Reibungen, sind hier andere Qualitäten gefragt. Wir hatten unsere Keile und Friends nicht umsonst mitgeschleppt und unter den Augen hungriger Geier ging es hinauf. Die Routen bieten oft 3 Seillängen und sind größtenteils selbst abzusichern. Es empfiehlt sich, sich im Internet vorab über die Wege zu informieren, bzw. man besitzt einen entsprechenden Kletterführer, da vor Ort keine Infos zu erhalten sind. Basislager ist der gleichnamige Camping "Pico de miel" in La Cabrera, zu vernünftigen Preisen.

Bildchens vom Gaskocher und steilen Wändenzur Galerie

Auch hier wurde wieder auf die gute Hausmannskost von Gaskochern gesetzt, da die örtlichen Kneipen irgendwie stets geschlossen waren bzw. nichts Essbares offerierten.

mehr als 2500 Wege
 

Im weiteren Verlauf der Reise ging es nach Pedriza, ebenfalls ein Granitgebiet.
Mit mehr als 2500 Wegen zählt es zu den größten Klettergebieten Spaniens. Der höchste Gipfel ist der Yelmo, 1714m. Man hat hier vor allem nicht den Stress mit den ganzen Schwierigkeiten. Es ist alles 5, mal abgesehen von den Zehnen, welche dann 6 sind. Man kann auch schön wandern.

Da die gastronomische Versorgung für die Sportler auch in diesem Valley sich an der Nulllinie bewegte, wurde noch mal umgesetzt ins freundlichere Patones. Die noch vorhandene manpower wurde von nun an konsequent in Dächer investiert (schön schattig).

Alles in allem, viel Spaß gehabt und letztlich toller Lomoabschluß in Madrider Steakhaus.
Geheimtipp für Singles -> Madrider U-Bahn.
PS: Kosten für die Woche <100 Euro (ohne Flug).


 

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